Heilpraxis Galsterer

Ute Galsterer
Heilpraktikerin

Tel.: 0911 / 255 26 43



Klassische Homöopathie - Dorn-Therapie - Reiki
Kinesiologie (3 in 1 Concepts)

» Therapien » Homöopathie » Informatives: Potenzierung


Homöopathie
Potenzierung

Was versteht man unter Potenzierung, wie wird potenziert?


Es handelt sich nicht um eine Verdünnung, wie es manche Kritiker der Homöopathie hinstellen, sondern um eine energetische Umwandlung der Ausgangssubstanz.

Man unterscheidet in Deutschland folgende gängige Potenzen.
D, C und LM bzw. Q Potenzen:

Die Herstellung erfolgt immer in folgenden Schritten, wobei keine übersprungen werden dürfen:

D ( = decimal), also 10 er Potenzen:

  • D1 zu D2 = 1 Teil Substanz in D1 + 9 Teile Verdünnungsmittel (Milchzucker oder alkoholische Lösung)
  • D2 zu D3 = 1 Teil Substanz in D2 + 9 Teile Verdünnungsmittel (Milchzucker oder alkoholische Lösung)
  • D3 zu D3 = 1 Teil Substanz in D3 + 9 Teile Verdünnungsmittel (Milchzucker oder alkoholische Lösung)
usw.

C ( = centesimal), also 100 er Potenzen:

  • C1 zu C2 = 1 Teil Substanz in C1 + 99 Teile Verdünnungsmittel (Milchzucker oder alkoholische Lösung)
  • C2 zu C3 = 1 Teil Substanz in C2 + 99 Teile Verdünnungsmittel (Milchzucker oder alkoholische Lösung)
usw.

LM = Q Potenzen:

  • LM1 zu LM2 = 1 Teil Substanz in LM1 + 49999 Teile Verdünnungsmittel (Milchzucker oder alkoholische Lösung)
  • LM2 zu LM3 = 1 Teil Substanz in LM2 + 49999 Teile Verdünnungsmittel (Milchzucker oder alkoholische Lösung)
usw.

Die Ziffer hinter dem D,C oder LM gibt immer die Häufigkeit der Potenzierung an. Jeder Potenzierungsschritt wird nacheinander vollzogen, d.h. es geht immer von der D1 zur D2, von der D2 zur D3 usw.
Man kann also niemals von der D2 zur D5 in einem Schritt potenzieren.

Das Verdünnungsmittel wurde oben bereits erwähnt, besonders wichtig ist aber bei jedem Potenzierungsschritt die Energiezufuhr, die die Substanz durch Schütteln oder Verreiben erfährt. Die genauen Vorschriften dazu sind im homöopathischen Arzneibuch oder dem Organon festgelegt.

Je höher nun die Potenz ist, desto häufiger wurde nun dem Mittel Energie durch Schütteln oder Verreiben zugeführt, gleichzeitig befindet sich aber um so weniger materielle Substanz in der Arznei.
Dies ist auch der Sinn der Potenzierung, denn es werden schließlich z.T. auch giftige Substanzen, wie z.B. die Tollkirsche (Belladonna) oder das Gift der Buschmeisterschlange (Lachesis) verwendet. Außerdem wird so materielle Nebenwirkung vermieden.